Fränkischer Parkinsontag in Erlangen

Zusammenarbeit mit der DPV Regionalgruppe Würzburg für Stadt und Land

 

Nochmal ein herzliches  Dankeschön  an die dPv- Regionalgruppe Würzburg, und ihrer Gruppenleiterin Frau Elli Schmitt.

Frau  Schmitt, war so freundlich, und hat Kontakt zu mir aufgenommen, ob wir an einer gemeinsamen Zusammenarbeit  Interesse hätten.

Wir verabredeten uns zu einem persönlichen Gespräch in einem Eiskaffee.

Bei diesem Gespräch  informierte sie mich  darüber, dass sie an einer Zusammenarbeit mit unserer Gruppe interessiert sei.

Gerne nahm ich das Angebot an und  erklärte ihr, dass wir gerne mit nach Erlangen fahren würden.

Da die Regionalgruppe schon den Bus reserviert hatte und noch genug Sitzplätze frei waren, konnten wir noch mit nach Erlangen1   fahren.

Es waren sehr interessante Beiträge, z.B. über den Sensorschuh, der noch in der Entwicklung ist, oder neue Medikamente die  auf den Markt kommen. Berichtet wurde auch über neue Erkenntnisse  in der Forschung,  über Vererbung und die Ernährung.

Aber auch die Sprechstunde der Ärzte in den Pausen, bei denen man über seine Probleme durch die Erkrankung, Fragen stellen konnte wurde sehr gut angenommen.

Wer Zeit  und keine Fragen hatte,  nutzte die Pausen und legte sich  bei strahlendem Sonnenschein in die Liegestühle.

Um 15.00 Uhr  fuhren wir wieder zurück nach Hause.

 

 

 

Ein Jahr SHPU (Selbsthilfegruppe Parkinson Unterfranken)

So fing es an:
Im September 2012 war das erste Treffen:
Daniele Steiner lud über die Zeitung betroffene Parkinsonpatienten in die Jahnterrassen zu einem Erfahrungsaustausch ein mit dem Ziel eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Bereits da kamen zwölf Betroffene gemischten Alters zusammen; mit dieser großen Resonanz hat Frau Steiner zu diesem Zeitpunkt nicht gerechnet.

Seitdem hat sich viel getan:
Aus den ersten zwanglosen Treffen entwickelte sich eine echte Selbsthilfegruppe. Regelmäßig treffen sich seitdem,  mit Hilfe von Seko Bayern,  15 Teilnehmer im Würzburger Selbsthilfehaus. Ihre Ziele sind dabei z.B. über die Krankheit, Medikation, alternative Methoden, Ärzte, Reha-Möglichkeiten u.ä. zu sprechen. So können sie sich untereinander theoretische und praktische Tipps geben, sich gegenseitig informieren und bestärken, dass auch mit der zunächst schockierend klingenden Diagnose Parkinson eine sehr große Lebensqualität möglich ist und viel geleistet werden kann.
Auch für Angehörige ist die Gruppe eine große Bereicherung. Bereits nach diesem einen Jahr stellen alle Betroffenen die positive Auswirkungen der Treffen fest:

Raus aus dem Schneckenhaus – du bist nicht allein – tut der Seele gut und
stärkt das Selbstbewusstsein: Wir sind vollwertige Menschen.

Mit Hilfe des Aktivbüros der Stadt Würzburg, war die Gruppe mit einem Info- Stand auf der Mainfrankenmesse 2013 vertreten. Genauso auf dem Weihnachtsmarkt in Würzburg, wo die Gruppe selbst hergestellte Waren anbot..

Weitere Vorhaben für die kommenden Jahre sind:

– Teilnahme am Gesundheitstag,
– Informationsstand am Weltparkinsontag im April
– Infostand  Mainfrankenmesse
– Reha-Tanz- Workshop 
– Teilnahme an Kongressen und Informationsveranstaltungen
– Besuch anderer SHG